Kontakt
Adresse

Reit- und Pensionsstall Zellersmueli
Zellersmüli 2649
9100 Herisau

Harmonie in der Natur PFERDEPENSION Du triffst auf kein Pferd zufällig. Entweder ist es für dich eine Aufgabe, eine Chance oder die ganz grosse Liebe… HIPPOLINI®- Reiteinstieg „So erspielt man sich die Zügel“ (Frei nach Horst Stern)

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Über uns

Herzlich willkommen

Unser Pensions-, Ausbildungs- und Zuchtstall «ZELLERSMÜLI» (BJ 1996) befindet sich in ruhiger, sonniger Alleinlage, umgeben von saftigen, grünen  Wiesen, sanften Hügeln und aussichtsreichen Höhen in der unverwechselbaren Kulturlandschaft des Appenzellerlandes und doch nur 5 Minuten von der Autobahn A1 (St.Gallen – Zürich) entfernt.

Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich unsere Pensionärinnen und Pensionäre, vor allem aber deren Pferde und unsere Reitkinder, bei uns rundum wohlfühlen.

Im Jahr 2008 haben wir diesen idyllisch gelegenen Hof mit neuem Leben erfüllt und betreiben seit dem mit großem Engagement und Herzblut unseren Pensions- und Ausbildungsstall «ZELLERSMÜLI«. Seit 2015 bieten wir tier- und kindgerechten Reitunterricht nach dem HIPPOLINI®-Konzept an.

Wir freuen uns, Ihnen eine der schönsten Reitanlagen der Ostschweiz zeigen zu dürfen.

Familie Steinke

Damals

Heute

16 Pensionplätze
6.5 HA Weideland
14 Reitschulponys und Pferde
42 Whiskey Sorten

Familie Steinke

Jenny

begeisterungsfähige ponyversteherin unverbesserliches cowgirl lebenslustiges hutgesicht naturliebende traumtänzerin möchtegern weltenbummlerin

Jochen

wiskeyliebender freizeitsportler offroad westernfreak experimentierfreudiger bbq genussmensch effizienter jagdhundenarr livestyle dachzeltschläfer

Zoe

bodenständige hühnervertüddelerin ehrgeiziger marvel teeny abenteuerlustige backtante aufrichtige tierliebhaberin liebenswerte eule 

John

wissbegieriger dinoexperte legoshoppender starwarsfan humorvolles schleckermaul leichtsinnige wasserratte coole socke

unsere Superhelden

Preisübersicht

  • ab Fr. 790
    • PENSIONSPLATZ
      • Komplettversorgung
      • Gruppen- oder Einzelhaltung
      • grosse Weiden (7 Ha)
      • Reitplatz 20×40, Halle 10×10
  • ab Fr. 25
    • HIPPOLINI ANGEBOTE
      • Hippolini Miniclub
      • Hippolini Kurse
      • Ferienprogramm
      • Hippolini Schulprojekt
  • ab Fr. 40
    • REITSCHULE
      • Fortgeschrittenen-Unterricht
      • Bodenarbeits-Lektionen
      • Pflegepony/-Pflegepferd
      • Ausritte

Häufig gestellte Fragen

HIPPOLINI® - Was ist das?

In erster Linie ist dieses Konzept für Kinder- und Jugendliche entstanden, in den letzten Jahren wurde es dann für erwachsene Reiteinsteiger weiterentwickelt.

Viele Ansätze der Reformpädagogik sind im HIPPOLINI®-Konzept integriert: Überwiegend dezentrale Unterrichtsführung, individualisierte Lernprozesse, demokratisches Miteinander, Rituale und eine für Eigeninitiative vorbereitete Lernumgebung. Zugunsten von Teamfähigkeit und win-win-Verhalten wird auf Leistungsmessung (im Gegeneinander!) verzichtet.

Inzwischen gibt es ca. 500 HIPPOLINI®-Lehrkräfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jede Lehrkraft muss sich einer theoretischen und praktischen Prüfung unterziehen um eine Zertifizierung als HIPPOLINI®-Lehrkraft zu erlangen. Um das Zertifikat nicht zu verlieren muss die Lehrkraft alle 2 Jahre an einer Weiterbildung teilnehmen. Seit 2014 ist HIPPOLINI® durch die Deutsche Reiterlicher Vereinigung anerkannt und in 2015 prämiert.
Was und für wen HIPPOLINI®?

HIPPOLINI® ist ein Gruppeneinstiegskonzept, bei dem 6-8 Grundschulkinder und zwei ausgebildete Ponys verschiedene Spiele durchführen. Mit viel Bewegung wird der Umgang mit dem Pony geübt, Motorik, Balance, Koordination, Kondition und soziale Kompetenzen werden gefördert. Die Kinder erlangen einen soliden Einstieg für ihre weitere Reitsportlaufbahn, egal für welche Reitweise sie sich später einmal entscheiden.

Was ist der Unterschied zu anderen Reitschulen?

Üblicherweise beginnt sonst der Einstiegsunterricht an der Longe. Longenarbeit lässt aber kaum Raum für soziale Interaktionen, die herrliche Phantasie und die immense Spielbegeisterung der Kinder. Das HIPPOLINI®-Konzept greift das Prinzip der Longe auf – Trennung der Pferdeführung vom Reitenden – gibt es aber den Kindern in die Hand:

Während ein Kind die achtsame und feinfühlige Zügelführung vom sicheren Boden aus lernt, übt sich ein zweites Kind im Ausbalancieren des Sitzes – als Team wird so die Pferdewelt erlebt und erforscht.

WELCHE ZIELE HAT HIPPOLINI®?

Ziel ist ein angstfreier, einfühlsamer und durchsetzungsfähiger Umgang mit den Ponys über den artgerechten Umgang bis zum korrekten Reitersitz. Neben den reiterlichen Fähigkeiten wird bei HIPPOLINI® großer Wert auf die pädagogische Herangehensweise gelegt. Hierdurch sollen besonders Teamfähigkeit, Sozialkompetenzen, kreatives Miteinander, demokratisches Mitentscheiden sowie die Kommunikation gefördert werden. Jedes Kind kann in der Gruppe in seinem Tempo lernen und wird da abgeholt wo es steht. Somit wird HIPPOLINI® einer Unter- bzw. Überforderung entgegengewirkt, da jeder in einem anderen Tempo lernt.

WAS WIRD VERMITTELT?
      • Der sichere Umgang mit dem Pony
      • Ein kindgerechtes Grundwissen von der Haltung, Pflege bis hin zum Sport
      • Ein ausbalancierter, zügelunabhängiger Reitersitz, zuerst ohne Sattel
      • Falltraining, Sicherheitsverhalten, Vertrauen
      • Verantwortung für sich, seine Teampartner und den Sportpartner Pony zu übernehmen
      • Durchsetzungs- sowie gleichzeitig Einfühlungsvermögen und feinfühlig aber bestimmt auf das Pony einzuwirken
WARUM HAT NICHT JEDES KIND EIN PONY FÜR SICH ALLEINE?

Das Pony ist ein Herden- und Fluchttier, welches von Natur aus eine Rangordnung abfragt. Reiteinsteiger sind mit diesem Verhalten überfordert. In der Gruppe können die Kinder sich besser unterstützen und die Rangordnungsfrage kann umgangen werden.

Warum finden die HIPPOLINI® Kurse in Gruppen statt?

In der Gruppe werden, gemeinsam mit dem Pony, Teamfähigkeit, Sozialkompetenzen und viele weitere Lernprozesse positiv beeinflusst. Die Kinder erleben wie hilfreich Zusammenarbeit sein kann, sie erwerben Wissen und Fähigkeiten durch gegenseitiges beobachten, nachahmen, unterstützen, teilen u.v.m. Sie lernen Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, Absprachen zu treffen und Rücksicht zu nehmen. Es gibt vielfältige Aufgabenstellungen (am, auf, neben, um das Pferd), wodurch eine ganzheitliche Erfassung des Themas „Pferd“ ermöglicht wird.

Wir sehen Reiten als Teamsport und das von Anfang an.

WARUM DARF MEIN KIND NICHT MIT ZÜGELN REITEN?

Das reiten mit Zügeln setzt ein ausbalancierten und losgelassen Reitersitz voraus. Bei fehlender Balance und Losgelassenheit führt dies dazu, dass sich das Kind an den Zügeln festhält. Dies verursacht Schmerzen im Ponymaul. Im Hippolini I und II wird die einfühlsame Einwirkung der Reiterhand und der losgelassene Reitersitz erlernt.

WARUM WIRD OHNE SATTEL GERITTEN?

Ein Sattel bringt den Reiter in eine vorgegeben Sitzposition. Vielfältige Bewegungserfahrungen werden hierdurch eingeschränkt. Im HIPPOLINI I und II wird durch das Reiten ohne Sattel das Körpergefühl und die Körperwahrnehmung mit allen Sinnen geschult. Der Kontakt zum Pferd ist deutlich intensiver und die Kinder spüren sich besser in die Bewegungsabläufe der Ponys ein. Erst wenn ein unabhängiger, ausbalancierter Grundsitz erlernt ist, sollten die Kinder in den Sattel umsteigen.

WARUM WIRD IN GRUPPEN UNTERRICHTET?

Das Lernen im Team fördert die sozialen Kompetenzen und Lernprozesse. Auch beim Zuschauen lernen wir von den anderen. Wir sehen besser, wie es sein soll/ nicht sein soll. Der Focus richtet sich nicht ausschließlich auf das einzelne Kind.

WOFÜR IST DER FREISPIELBEREICH?

Ergänzend zum Miteinander mit den Ponys ist ein Freispielbereich eingerichtet, in dem ihr Kind gemeinsam mit anderen Kindern und (altersgerechte) Materialen rund ums Pony.

Selbständiges Lernen und Vertiefen von Gelerntem helfen die erlebten Eindrücke zu verarbeiten und zu festigen. Um die Motivation und Aufnahmefähigkeit zu erhalten, sind abwechslungsreiche Aktivitäten auch ohne Pferd erforderlich. Denn Kinder haben ein ganz anderes Zeitempfinden und benötigen Pausen, um dann wieder voll konzentriert am Pferd agieren zu können.